Schwangerschaft
Was sollte in der Schwangerschaft beachtet werden
Gesundheitsbrief August 2013Schwangerschaft: Was ist zu beachten aus der allgemein-medizinische Sicht?
Was wird von Gynäkologen oft nicht erwähnt?
Während der Schwangerschaft verdient der Hormonspiegel besondere Aufmerksamkeit.
Vor und während der Schwangerschaft sollten unbedingt der Stand folgender Hormone und Mineralien untersucht werden:
Zink
Jod (Messung im Morgenurin)
Vitamine und Folsäure
Vitamin D (D3)
Eisen2
insbesondere das Speichereisen „Ferritin“.
Schilddrüsenhormone
Hierbei ist insbesondere das „freie T3-Hormon“ zu beachten. Nach neuen
Untersuchungen erhöht ein T3-Mangel die Gefahr einer Trisomie21 beim
heranwachsenden Embryo.
Selen
unverzichtbar ür die Umwandlung des inaktiven Schilddrüsenhormons „freies T4“ in das
aktive „freie T3“.
Vorsorge wenn Mangel besteht:
Unproblematisch ergänzen lassen sich Selen, Zink, Vitamin B-Komplex Folsäure, Vitamin D und Jod.
Die meisten von uns haben übrigens ohnehin einen relativen Mangel an diesen Substanzen, insbesondere was das Jod und das Vitamin D betrifft.
Bei einem Mangel am Schilddrüsenhormon „freie T3“ kann man L-Tyroxin (T4) geben, direkter ist es aber, das aktive Hormon T3 oder eine Mischung T3/T4 zu geben weil die Umwandlung vom T4 in das T3 in der Leber oft gestört ist. Bitte beachte, dass Schilddrüsenhormone rezeptpflichtig sind und unter Kontrolle eingenommen werden sollten.
Das Eisen (Ferritin) kann mittels einer Eiseninfusion schnell ersetzt werden (200mg Eisen z.B. als Venofer langsam über 2 h infundiert. Eisenpräparaten hingegen zeigen meistens wenig oder gar keine Wirkung. Ich empfehle zwei Curryblatteisenpräparate- das Mo-Ferrin oder Nutrifen14
Wir leben heute in einer stark vergifteten Umwelt, Schwermetalle, Aluminium, Fluoride, Pestizide, Insektizide, Herbizide, Elektrosmog usw. Diese Gifte werden in ihrer Kumulation erst richtig gefährlich werden. Es ist also empfehlenswert während der Schwangerschaft eine sanfte Entgiftung einzuleiten z.B. mit Chlorella pyrenoidosa. Man nimmt 2 x pro Tag 10-15 Presslinge ein und vermindert so, dass das Embryo über die Placenta und später das Baby über die Muttermilch zu viele Gifte abbekommt, die dann u.a.. zu Erkrankungen wie Neurodermitis, Allergien führen können.
Gerne berate ich Sie persönlich.
Ihr
Dr.med. Reinhard Kobelt