Gesundheit und Psyche
Gesundheitsbrief Dezember 2012
Wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches 2013 mit viel Spaß und Freude.
Psyche und Körper
Wir können die Psyche gar nicht überschätzen, ihren Einfluss auf unsere Gesundheit und auf unser Leben.
Wesentlich prägt uns die Information, die wir aus unserer Welt vorwiegend aufnehmen. Die Art von Informationen, die wir erhalten- positive oder negative- beeinflussen konsequent unsere Lebensenergie, unsere Gedanken und unsere Emotionen. Diese prägen vorwiegend unser Leben, denn aus ihnen entsteht letztendlich Materie!
Lebensenergie, Gedanken, Emotionen nehmen Einfluss auf das Wachstum unserer Körperzellen, die sich alle 4-5 Jahren in uns komplett erneuert haben.
Unser heutiger Körper ist also das Resultat des Zellenwachstums der letzten 4-5 Jahre. Wir sehen heute so gesund oder krank aus wie wir uns in den letzten Jahren gefühlt haben.
Nun können wir uns natürlich alles, was uns an Informationen „über den Weg läuft“ , einfach ungefiltert „reinziehen“. Wir könnten uns aber auch im Vorfeld bewusst von negativer Information, negativen Schlagzeilen abgrenzen, um unsere Energie, unsere Gedanken und Emotionen vor allem dem Positiven zuzuwenden und dabei gleichzeitig immer wachsamer werden und fragen:
Welche Gedanken, Gefühle bestimmen meinen Alltag? Lasse ich immer wieder negative Gedanken und Gefühle aufkommen?
Wenn man dies feststellt, kann man eine „Matrix“ (Wunschformel) kreieren, formulieren und ausstoßen um die negativen Gedanken zu transformieren. Wir formen also eine „Matrix“ zur Umwandlung negativer Gedanken und Gefühle in positive, liebevolle Gefühle und füllen die Gedanken mit Liebe und Vergebung.
Eine solche „Matrix“ kann zum Beispiel lauten:
„Ich setzte eine Matrix für die Transformation meiner augenblicklichen negativen Gedanken in positive vergebende Gedanken“. Dann stelle ich mir diese Matrix vor, wie sie in einer Pyramide vor meinem dritten Auge sitzt und hauche sie mit einem tiefen ausatmenden Atemzug mit dem Mantra „Ka-ha“ ins Universum. Danach erspüre ich meinen Körper und erfahre, wie der Körper und der Geist sich verändert haben.
Jeder, der sich in dieser Tätigkeit übt, wird feststellen können, wie viel leichter, einfacher und schöner das Leben dadurch wird. In dieser Atmosphäre werden sich gesündere Zellen entwickeln als in der Atmosphäre von Wut und Verspannung.
Theoretisch hört sich diese These banal und einfach an, aber in der Praxis bedarf es einer nimmer endenden Mühe, den Augenblick der Wut und Negativität rechtzeitig zu erkennen und bewusst die Änderung anzugehen, ehe der „Drachen“ zu groß geworden ist und sich zu unserem Nachteil austoben kann.
Das zweite, was wir üben können, ist die Gelassenheit den äußeren Dingen gegenüber- nach dem Motto „Nichts äußerliches ist wirklich wichtig, nichts ist wirklich persönlich.“
Wir können uns angewöhnen, die Dinge, die auf uns zukommen, als Herausforderung zu verstehen, und zu spüren, das wir in unserem Leben geleitet werden.
Wobei die Frage nicht ist, WIE und WER uns leitet, sondern die Gewissheit, DASS wir geleitet sind. Wir können uns immer wieder die Frage stellen : „Wer sind wir wirklich ganz im Innern- und was ist unsere eigentliche Aufgabe hier auf dieser Welt?“
Wenn man eine Antwort auf diese zentralen Fragen erspüren kann, dann fällt es leichter, sich auf dem Weg nicht durch Äußerlichkeiten ablenken zu lassen und stattdessen alle Herausforderungen, die das Leben stellt, zu erkennen und anzunehmen und dann auch bewusst seinen Weg zu gehen.
Ein erfolgreiches 2013 mit viel Spaß an der Freud.
Ihr
Dr. Reinhard Kobelt