Archiv Gesundheitsbriefe : Oxytocin das Charisma-Hormon
16.04.2014 14:01 (5458 x gelesen)
Oxytocin das Charisma-Hormon
Gesundheitsbrief August 2012
Mach das Beste aus Dir!
oder
Wie lassen sich Eigenarten wie Charisma, energiereiche Ausstrahlung
und Sexappeal positiv beeinflussen?
Das Zauberwort heißt Oxytocin.
Früher dachte man, dieses Hormon wäre „nur“ wichtig für Frauen wenn sie ein Baby geboren hatten, dann unterstützt das Hormon Oxytocin das Gefühl von Glück und positiver Ausstrahlung auf das Baby und Hilft der Mutter die Anstrengungen und Umstellungen zu verkraften.
Heute weiß man, dass das Zauberhormon Oxytocin für jeden Menschen, für uns alle wichtig ist.
Müttern, die ihre kleinen Kinder großziehen, hilft Oxytocin, die Bedürfnisse des kleinen Wesens intuitiv zu erspüren. Und genau so wirkt es auch bei allen anderen Menschen: wir erahnen die Bedürfnisse anderer und können so besser soziale Kontakte pflegen. Das wiederum erhöht die Lebensqualität. Oxytocin ist also die hormonale Basis für Empathie!!
Oxytocin ist ein Lebenshelfer, der unser Leben runder, einfacher und schöner macht.
Eine hohe Oxytocin-Konzentration im Blut unterstützt in uns viele Eigenarten, die wir allesamt als positiv bewerten können.
Die Liste über die Wirkung von Oxytocin liest sich wirklich großartig:
• Es erhöht unser Selbstbewusstsein
• Es verstärkt unsere sozialen Beziehungen, unsere positiven Erinnerungen.
• Es erhöht unsere Ausstrahlung auf das andere Geschlecht („sexual arousal“).
• Es senkt den Blutdruck, entspannt die Gefäße, erhöht Libido und Orgasmus.
• Es schützt unser Herz vor adrenergen (Adrenalin) Stress.
• Es erhöht die Schmerzschwelle in unserem Gehirn, d.h., wir können leichter Schmerzen ertragen.
• Es stimuliert das Hormon Ghrelin und regt damit das wichtige Wachstumshormon GH an.
• Es führt zur Erhöhung unserer Großzügigkeit - und zwar unabhängig von unseren Besitzstand.
• Es löst die Hemmungen, in die Öffentlichkeit zu treten, öffentlich zu sprechen und auf andere Menschen zuzugehen.
Wir können unseren Oxytocin-Spiegel selbst beeinflussen- im Guten wie im Schlechten!
Was senkt den Oxytocin-Spiegel?
1. Dauerstress
2. Ein niedriger Cholesterol-Spiegel, insbesondere durch die Dauereinnahme von Cholesterin senkenden Mitteln (z.B. von Statinen)
3. Stressige Partner-Beziehungen
Was erhöht den Oxytocin-Spiegel??
1. Mit sich selbst im Reinen sein, mit sich selbst ein kreatives „Dauergespräch“ pflegen.
Eine Möglichkeit dabei ist die „Christallin-Meditation“ nach Dr. Roy Martina.
2. Lebendigen sozialen Kontakt mit anderen haben- im Bestreben, für andere Menschen ein „offenes Ohr“ zu haben und bereit zu sein, sie zu unterstützen.
3. Eine gute Partnerschaft pflegen und bewusst Freude daran haben!
4. Häufigen erfüllten Sex haben, aber auch andere schöne Dinge mit Gefühl und Leidenschaft tun und erleben.
5. Regelmäßig Sport treiben- am besten als Intervall-Training (beschrieben in früheren Gesundheitsbriefen).
6. Externe Zuführung von Oxytocin als intramuskuläre Injektion oder mit einem Inhaler ist möglich.
(Tabletten und Pflasterform sind noch in der Entwicklung).
Es ist also gut zu erkennen, wie wichtig die Erhöhung und Erhaltung von Oxytocin ist.
Gern unterstütze ich Sie/Euch dabei in meiner „Gesundheitspraxis am Kurpark“.
Mein Angebot:
• Einführung in die Meditationsmethode „Christallin“ nach Dr. Roy Martina. Hierbei kommt man sehr wirkungsvoll ins Gespräch mit seinem höheren (inneren) Selbst.
• Einführung und praktische Begleitung beim gezielten sportlichen Intervall-Training.
• Anleitung zu gezielten Beckenübungen zur Erhöhung von Libido und Potenz.
• Externe Zuführung von Oxytocin.
Ich freue mich auf Fragen und Rückmeldungen
Ihr
Dr. Prem-Reinhard Kobelt